Gürhan Güven

FERSAN Fermantasyon A.Ş.

Würden Sie bitte sich und Ihre Firma kurz unseren Mitgliedern vorstellen?
Mein Name ist Gürhan, bin in Deutschland geboren, aufgewachsen und habe auch dort meine schulische Ausbildung abgeschlossen. Seit 9 Jahren lebe ich in der Türkei, bin verheiratet und Vater von einem Kind. Als CEO von Fersan, ist neben meiner größten Passion der Arbeit, Sport und Motorradfahren meine Lieblingsbeschäftigungen. Unser Unternehmen Fersan, ist eine Tochtergesellschaft der Develey Senf & Feinkost GmbH aus Unterhaching/ München. Der Lebensmittelhersteller Develey wurde 1845 gegründet und wird momentan in der 4. Generation geführt. Durch die Innovationslust und den Pioniergeist der Unternehmerfamilie, ist die Develey Gruppe an 18 Standorten in 10 Ländern tätig. Ihre Saucen, Ketchups, Senfe, Essige und Gurken, werden in über 65 Länder beliefert. Mittlerweile arbeiten in dem familiengeführten Traditionsunternehmen über 2.000 „Develeyaner“. Fersan beschäftigt ca. 200 Mitarbeiter in Kemalpaşa/ Izmir und hat 2 Geschäftsbereiche. Ein Geschäftsbereich ist die erste und größte Essigproduktion der Türkei, mit der Fersan Markt- und Innovationsführer ist. Der zweite Geschäftsbereich ist die Herstellung von Gurkenscheiben und Jalapeños, welche in den berühmten Hamburgern der amerikanischen Schnellrestaurants zu finden sind. Von der Türkei aus werden ca. 40 Länder beliefert.

Warum ich bei den Vorstandswahlen der Deutsch-Türkischen Industrie- und Handelskammer als Kandidatin auftrete

…das gute Verhältnis zwischen Deutschland und Türkei, der wichtigste Baustein für die Wirtschaft und die Handelsbeziehungen sind. Meine Erfahrungen aus der freien Wirtschaft, mit schnellen Lösungen, aber langfristigen Strategien, sind die perfekte Balance mit der bürokratische Expertise der Kammer. Als Deutscher mit Türkischem Migrationshintergrund ist ein gutes Verhältnis beider Partnerländer auch eine Herzensangelegenheit für mich.

Meine Vision für die Kammer in einem Satz:

Das große Potential und die Zusammenarbeit beider Partnerländer, gerade in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, weiterhin zu stärken ist.